Wirkungsmechanismen der Tiefen Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen
Die Tiefe Hirnstimulation (THS) ist ein operatives Behandlungsverfahren zur Therapie von fortgeschrittener Parkinsonerkrankung sowie schwer verlaufenden Dystonien und Tremorsyndromen. Trotzdem die THS seit mehr als 15 Jahren etabliert ist, sind die genauen Wirkungsmechanismen bislang wenig erforscht. In diesem Projekt setzen wir methodisch die MRT-Bildgebung sowie intrakranielle Ableitungen bei operierten Patienten mit Bewegungsstörungen ein. Aktuell führen wir beispielsweise zwei Studien mit tiefenhirnstimulierten Parkinsonpatienten durch, die im MRT-Gerät mit an- sowie ausgestellten Stimulator untersucht werden. Die Untersuchung von Patienten mit THS ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. In einer weiteren Studie, die in das Graduiertenkolleg 1957 „Adipocyte-Brain Crosstalk“ eingebunden ist, adressieren wir die Ursachen der Gewichtszunahme bei Parkinsonpatienten nach THS-Operation (https://www.grk1957.uni-luebeck.de/research/2nd-generation-projects/adipocyte-brain-communication-after-deep-brain-stimulation/).
- Forschung
- AG Anders
- AG Brüggemann
- Reduzierte Penetranz von genetisch bedingten Bewegungsstörungen
- Identifikation von neuen Genen bei Bewegungsstörungen
- Bildgebung bei Bewegungsstörungen
- Wirkungsmechanismen der Tiefen Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen
- PPMI Studie
- MitoPD-Studie
- Vitamin K2-Studie
- ROPAD/LIPAD-Studie
- MetaDBS-Studie
- AG Helmchen
- AG Moser
- AG Münte
- AG Royl