MetaDBS-Studie
Effekt therapeutischer Interventionen auf den Energiestoffwechsel des Gehirns bei der Parkinsonkrankheit
Wir danken Ihnen für ihr Interesse an der sogenannten MetaDBS Studie!
Neben mehreren anderen Veränderungen besteht bei der Parkinsonerkrankung ein Energiedefizit im Gehirn. Das Energiedefizit könnte durch die Behandlung der Parkinsonerkrankung beeinflusst werden. Sollte sich das Energiedefizit im Gehirn reduzieren, wäre dies ein möglicher Hinweis für eine schützende Wirkung.
Unser Ziel ist es mittels der unten aufgeführten Untersuchungen herauszufinden, inwiefern das Energiedefizit im Gehirn von Patient:innen mit der Parkinsonerkrankung mittels der tiefen Hirnstimulation und der Parkinsonmedikation beeinflusst werden kann. Die erhobenen Informationen dienen ausschließlich Forschungszwecken und werden außerhalb der Krankenversorgung erhoben.
Folgende Untersuchungen werden zur Gewinnung an Informationen durchgeführt:
- Klinische Informationen und körperliche Untersuchung
- Nahinfrarotspektroskopie - zur Messung des Hirnenergieniveau
- Messung der Körperzusammensetzung
- Blutentnahmen
- L-Dopa Test
- Ausfüllen von Fragebögen
- Tragen einer Bewegungssensors für eine Woche zur Messung der körperlichen Aktivität im Alltag)
Gesucht werden Patient:innen, die bereits eine Tiefe Hirnstimulation (des Nucleus subthalamicus) erhalten haben und die sicher dazu in der Lage sind, an den Studienort nach Lübeck zu reisen.
Melden Sie sich gerne für ein Gespräch bezüglich der Studie in unserem Zentrum. Unser Studienteam wird Sie umfassend informieren und all Ihre Fragen beantworten.
Wir freuen uns auf Sie!
Klinik für Neurologie - Forschung & Lehre Tel: +49 451 500 43440 Fax: +49 451 500 43404 E-Mail: bewegungsstoerungen(at)neuro.uni-luebeck.de |
Universitätsklinik Schleswig-Holstein
Klinik für Neurologie, Haus D1
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck